Elektroautos treffen den Alltag

Da musste auch der Autojournalist Dan Neil vom Wall Street Journal klein beigeben: Tesla-Gründer Elon Musk hatte mit ihm gewettet,…

Veröffentlicht

Alle News

Da musste auch der Autojournalist Dan Neil vom Wall Street Journal klein beigeben: Tesla-Gründer Elon Musk hatte mit ihm gewettet, dass Tesla das Model S noch 2012 ausliefern kann. Er spendet deshalb als Verlierer 1000 Dollar an die Ärzte-Organisation. Elon Musk hätte im Falle seiner Niederlage eine ganze Million abgeben müssen – und spendiert diese nun trotzdem und «Ärzte ohne Grenzen» ist eine der grosse Profiteure der Wette.

Das Auto liefert zudem echten Alltagswert: Nach dem Fahrzyklus der United States Environmental Protection Agency EPA hat das Model S (siehe Bild, Quelle: Tesla Motors) mit 85kWh Batterie eine Reichweite von über 400 Kilometern.

Da will auch die offizielle Schweiz und das Bundesamt für Energie nicht abseitsstehen. Während die CO2-Emissionen für Brennstoffe die Kyotoziele erreichen werden, sind die Emissionen im Treibstoffbereich zwischen 1990 und 2009 weiter angestiegen. Der Verkehr ist somit hauptverantwortlich für das Verfehlen der Kyoto-Ziele (Pressemitteilung UVEK 10.6.2011, BAFU 2011).

Mit der neuen Ausschreibung kommt nun zusätzlich Bewegung in den Markt und es sollen Zweifel und Hemmnisse reduziert werden: Es werden innovative und aussichtsreiche Projekte mitfinanziert, die in der Schweiz spätestens im Jahr 2013 in Betrieb gehen. Dazu gehören Projekte für EV, PHEV, e-bikes, e-scooter. Auch Projekte, welche sich auf die Erprobung (inkl. Tarifierung) von Ladeinfrastruktur und Energiespeicherung der Fahrzeuge konzentrieren, sind interessant oder solche, die weitere positive Effekte für eine ressourcenschonende und nachhaltige Mobilität haben.